Der Einsatz von Tablet-Computern im Coaching
Nachdem in diesem Blog schon des Öfteren über die Einsatzmöglichkeiten von neueren Technologien im Cochingkontext (speziell Tablet PCs) berichtet wurde, habe ich mich sehr gefreut, eine neue Publikation zu diesem Thema zu entdecken.
Relativ druckfrisch schreibt Thies Carstens über den Einsatz von Tablet-Computern im Coaching. Sein Beitrag ist in der Septemberausgabe 2013 der Zeitschrift Organisationsberatung Supervision Coaching erschienen. Der Artikel kann für 10 Euro auch einzeln geladen werden.
Ich freue mich auch über diverse Zitate…
„Die Zahl der Fachartikel zur Tablet-Nutzung dürfte sich zukünftig erhöhen. Bisher findet sich entsprechende Literatur vor allem in online publizierten Magazinen und seltener in gedruckten Medien. Zuletzt erschien aber auch im Coaching Report ein Artikel zum Thema „Coaching digital – Tablet-Tools für technikaffine Coaches“ (Holtmeier und Mertin 2012, S.33–37). Holtmeier trägt zudem mit seinem Blog (www.holtmeier.de) dazu bei, diese Technik bekannter zu machen.“
„Eine App explizit für systemische Aufstellungen liegt bislang nicht vor. Holtmeier (2011) beschreibt in seinem Blog aber eine Anwendung, die auf einem kleinen Umweg doch ein ähnliches Verfahren auf dem Tablet möglich macht. Er greift dabei auf die App OmniGraffle zurück, mit deren Hilfe Figuren zueinander positioniert, zur Veränderung der Blickrichtung gedreht und mit Text oder zusätzlichen Symbolen versehen werden können. Ein Set dieser digitalen Figuren („Stencils“) wird von Holtmeier frei zur Verfügung gestellt.“
„Der Vorteil der Veränderbarkeit technikgestützter Abbildungen wird bei den oft sehr komplexen Mindmaps umso deutlicher. Noch umfangreichere Möglichkeiten bei einer benutzerfreundlicheren Oberfläche, um auch komplexe und grafisch ansprechende Mindmaps erstellen zu können, bietet die App iThoughtsHD. Dabei können zudem Bilddateien importiert und in die Mindmap eingebaut werden. Das Programm kann die Ergebnisse in zahlreichen Formaten speichern und für viele gängige Apps exportieren. Weitere Hinweise zu dieser Methode im Einsatz auf Tablet-Computern bietet Mertin (2012).“