
TV-Tipp: ARD Themenwoche Zukunft der Arbeit
Vom 30. Oktober bis 5. November 2016 zeigt die ARD einige teils sehr interessante Beiträge zur „Zukunft der Arbeit“. Interessierte starten am besten auf der zugehörigen Website.
Glücklicherweise muss nicht alles live im Fernsehen angeschaut werden. Die ARD hält die Filmbeiträge für 365 Tage in ihrer Mediathek vor. Warum nur 1 Jahr?? Wüsste ich auch gerne. Aber immerhin…
Hier einige unserer Highlights:
Der Job-Futoromat
Eine lustige Job-Suchmaschine für sehr viele Jobs. Im Ergebnis erfährt man zum Beispiel, wieviel Prozent des Jobs schon heute ein Roboter erledigen könnte. Beim Berufsbild des/der „Arbeitspsychologen/-psychologin“ sind es 0%. Da bin ich aber froh! Außerdem erfahre ich etwas über die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen und die der durchschnittlichen Monatsgehälter. Die Daten steuert wohl die Bundesagentur für Arbeit und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung bei.
Die Story im Ersten: Faktor Menschlichkeit
Ebenfalls gut gefallen hat mir persönlich dieser Filmbeitrag über die Bedeutung von zufriedenen Mitarbeitern gefallen. Die gewählten Beispiele sind höchst unterschiedlich. Berichtet wird über eine Hotelkette, den Technologiekonzern PhoenixContact (aus dem ländlichen Blomberg) und Google.
„Arbeit muss einen Sinn für uns haben“
1. Das Bedürfnis nach Autonomie: Menschen möchten selbständig ENtscheidungen treffen können.
2. Bedürfnis nach Kompetenz: Menschen möchten bei der Arbeit Dinge tun, in denen sie sich gut und kompetent fühlen.
3. Bedürfnis nach Zugehörigkeit: Menschen möchten in einem Umfeld arbeiten, mit dem sie gut auskommen.
Dead Man Working
Um 20:15 Uhr am Mittwoch werde ich mir dann noch „Dead Man Working“ anschauen. Ein Krimi im Kontext der Deutschen Bank („Bank der Deutschen“), dessen Trailer mich angesprochen hat.
Alle „Programmhöhepunkte“ hat die ARD für uns auf dieser Seite nochmal übersichtlich zusammengestellt. Viel Spaß also beim Fernsehen!
Foto: von little birth – Lizenz CC BY 2.0