Als Coach und Moderator habe ich mein analoges Handwerkszeug. Manchmal arbeite ich einfach mit einem leeren Blatt Papier, mal nutze ich ein Flipchart und dann und wann verwende ich eine Metaplanwand. Meine Methoden sind mal kreativ-erlebnisorientiert, dann wieder eher analytisch-strukturierend. Na und, fragen Sie? So arbeiten wir doch alle!
Daniel Balliet und Kollegen haben sich dieser Frage auf meataanalytischem Wege genähert und ihre Ergebnisse im Psychological Bulletin (2011, Vol. 137, No. 6, 881–909) veröffentlicht. Dies bedeutet, sie haben selbst keine eigene Untersuchung durchgeführt, sondern 272 Einzelstudien zu sozialen Dilemmata aus den letzten 50 Jahren zusammenfassend ausgewertet. Ich lese den Artikel also mit Interesse und lerne folgendes: